Die Punk-Pioniere von Crass setzen ihre Vinyl-Reissue-Reihe fort und pressen ihre limitierten Veröffentlichungen von benachbarten Künstlern über Crass Records in Zusammenarbeit mit One Little Independent neu. Das 1983 erschienene Album „Multi-Death Corporations“ betrat Neuland, indem es in den ausführlichen Liner Notes und dem Artwork das Wachstum von Konzernen und die gewaltsame Unterdrückung linker Politik in Mittelamerika thematisierte. Die in Austin ansässige Band veröffentlichte ihr Material über den ehemaligen Dead-Kennedys-Sänger Jello Biafra, nannte Einflüsse wie Black Flag und D.O.A. und arbeitete auch mit Crass Records zusammen. Penny Rimbaud erzählt uns: „MDC waren eine der ersten amerikanischen Bands, die dem politischen Vorbild von Crass in Großbritannien folgten. MDC waren Puristen bis zum letzten Bissen gesprossenen Grases, und sie waren mit ihrer Polemik und ihrer kompromisslosen Politik ebenso heftig. Scharf wie eine Klinge schnitten sie durch die Scheiße. Sie meinten es ernst, Ma'am', und so weiter.“
Tracklisting:
1 Multi-death corporations
2 Selfish shit
3 Radioactive chocolate
4 No place to piss
Band: |
MDC |
Title: |
Multi-Death Corporations |
Release: |
1983 / 2024 |
Label: |
Crass Records |
Genre: |
Punk |
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Herstellerinformationen:
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