G.L.O.S.S. - trans day of revenge
Beschreibung
Die zweite EP von G.L.O.S.S. hätte zu keinem treffenderen Zeitpunkt erscheinen können: Der Zorn und die rohe Energie der trans-feministischen Hardcore-Punkband aus Olympia, Washington gibt dem Schmerz der LGBT-Community nach dem Anschlag auf einen Szene-Nachtclub in Orlando eine Stimme.
Gerade mal acht Minuten lang ist die gestern digital erschienene EP "Trans Day Of Revenge". Kein Wunder: G.L.O.S.S. - kurz für "Girls living outside society's shit" - bringen ihre giftigen Hardcore-Punk-Attacken allesamt in weniger als zwei Minuten ins Ziel.
Mehr braucht es aber auch gar nicht: Der am klassischen 80er-Hardcore-Punk geschulte Sound transportiert perfekt die Wut über Diskriminierung und Bedrohung von Trans-Menschen und überhaupt allen, die nicht in den Mainstream passen. "When peace is just another word for death/ It's our turn to give violence a chance" heißt es im zornigen Opener "Give Violence A Chance", in dem die Stimme von Trans-Frontfrau Sadie besonders aggressiv klingt, bevor Gitarrist Jake Bison ein schrilles Solo entfesselt.
Gerade mal acht Minuten lang ist die gestern digital erschienene EP "Trans Day Of Revenge". Kein Wunder: G.L.O.S.S. - kurz für "Girls living outside society's shit" - bringen ihre giftigen Hardcore-Punk-Attacken allesamt in weniger als zwei Minuten ins Ziel.
Mehr braucht es aber auch gar nicht: Der am klassischen 80er-Hardcore-Punk geschulte Sound transportiert perfekt die Wut über Diskriminierung und Bedrohung von Trans-Menschen und überhaupt allen, die nicht in den Mainstream passen. "When peace is just another word for death/ It's our turn to give violence a chance" heißt es im zornigen Opener "Give Violence A Chance", in dem die Stimme von Trans-Frontfrau Sadie besonders aggressiv klingt, bevor Gitarrist Jake Bison ein schrilles Solo entfesselt.
Band: | G.L.O.S.S. |
Titel: | Trans Day Of Revenge |
Release: | 2015 |
Label: | Sabotage |